Sonntag, 14. August 2016

Heiliger Obama



Die Ukrainer haben einen sehr eigenen Humor. Den habe ich in mehr als einundzwanzig Jahren im Lande schon häufig regelrecht „zu spüren bekommen“. Er ist nicht jedermanns Sache. Nicht selten wird, wenn Unverständnis sichtbar ausgedrückt wurde, die Unterredung mit: „Ein Scherz.“ beendet. 
Hier habe ich einen „Windartikel“ – zugeflogen – eingefügt, aus dem Russischen übersetzt. Für mich typisch ukrainisch in seiner Aussage. Er stammt von einem Ukrainer, wurde mir aus dem Internet zugesandt. Von wem, weiß ich nicht. Er hat ein Recht, seine Meinung auf diese Weise zu sagen. Offensichtlich ist „Mein Ostblock-Blog“ für den Verfasser mit geeignet, seine Auffassung im deutschsprachigen Bereich zu verteilen. Bei Leuten, die richtig lesen können. 

Hier will ich keine Werbung für Donald Trump machen. Dessen Wahlmanager eine Person ist, welche hier im Lande die Wahlpropaganda für Herrn Janukowitsch leitete. Mit ihm verglichen ist für mich Hillary Clinton das kleinere der möglichen Übel bei den amerikanischen Präsidentschaftswahlen. Auch wenn in deren Vorfeld einige Vorgänge abliefen, die meine kritischen Überlegungen zur amerikanischen sogenannten „Demokratie“ deutlich bestätigten. Nur dürfen solche persönlichen Überlegungen nicht die öffentlich geäußerte Meinung eines anderen Autors verfälschen. 
Folglich: um ihm gegenüber ehrlich zu sein habe ich den Text unverändert gelassen. Obwohl es juckte, den Namen Hillary Clinton durch den von Donald Trump auszutauschen.  Deshalb folgt hier meine Übersetzung vom „Heiligen Obama“ ohne Ab- bzw. Durchstreichen.

Auch im Weiteren wird im „Ostblock-Blog“ nur geprüfte Information zu finden sein oder solche, die eindeutig als meine oder eines Dritten Meinung gekennzeichnet ist.

Der „heilige Obama“

Ein Gehilfe des Präsidenten der USA Barak Obama kam zum Kardinal des katholischen Doms in Washington. Er sagte dem Kardinal, dass Präsident Obama beabsichtige, an der nächsten Messe im Dom teilzunehmen und bat den Kardinal um eine Liebenswürdigkeit – in seiner Predigt doch einige Worte über Obama zu sagen und darauf zu verweisen, dass dieser Mensch verdiene, den Heiligen zugeordnet zu werden.
Der Kardinal antwortete: „Nein, denn ich mag diesen Menschen nicht besonders. Es gibt Probleme, ja Konflikte der Katholischen Kirche mit vielen Auffassungen von Obama.“
Der Gehilfe Obamas bot eine bedeutende Spende an und bat: „Hören sie bitte, ich schreibe darüber sofort einen Scheck aus, wenn sie den Versammelten einfach sagen, dass sie Obama für einen Heiligen halten.“
Der Kardinal war einverstanden, Obama kam zum Gottesdienst, für ihn war einer der bevorzugten Plätze reserviert worden.

Der Kardinal wies zu Beginn seiner Predigt auf die Anwesenheit des Präsidenten hin, sagte im Weiteren der anwesenden Gesellschaft: „Präsident Obama gehört nicht zu den von mir besonders geliebten Personen. Einige seiner Ansichten widersprechen den Prinzipien unserer Kirche und er strebt danach, diese Widersprüche zwischen Kirche und Gesellschaft zu vertiefen. Barak Obama ist ein unbedeutender, egozentrischer Heuchler und eine Witzfigur. Er ist außerdem ein konsequenter Lügner, Blender und Dieb. Ich muss sagen, dass Barak Obama das schlechteste Beispiel eines Christen vorstellt. Er ist ein selbstverliebter Clown und nutzt seine politischen Möglichkeiten dazu, bei jeder Gelegenheit das amerikanische Volk zu belügen. Er erfüllt seine Verpflichtungen nicht. Diesem Menschen zu vertrauen ist einfach unmöglich.“
Seine Ausführungen schloss der Kardinal mit dem Satz: „Jedoch im Vergleich mit Hillary Clinton ist Barak Obama ein Heiliger.“

Bleiben Sie recht gesund! 

Ihr 

Siegfried Newiger






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