Donnerstag, 24. Januar 2013

Ein Lichtblick?

          Diesen Post habe ich einfach als Entwurf vergessen. Er sollte am Ende der vorigen Woche erscheinen. bitte um Vergebung.

          Es gab in der verflossenen Woche einen Lichtblick in dem Verhältnis der beiden Staaten, die mir nahe sind. Ukraine und Russland. Es trafen sich beide Außenminister dieser Länder in der Ukraine. Die Erklärungen beider vor den Massenmedien ruhig, beherrscht, optimistisch. Hat mich gefreut. Denn wie schon seit meiner ersten Einreise in die Ukraine vor 17 Jahren bedeutet mir die Annäherung beider Saaten im Sinne moderner gleichberechtigter Partnerschaft sehr viel. Das ist gegenwärtig ein wenig so, als ob sich Brüder (und Schwestern auch) etwas auseinander gelebt haben. Mit negativen wirtschaftlichen Folgen aus politischer Vorsicht. Die ein wenig berechtigt ist aus gemeinsamer Geschichte. Ist aber ein ukrainischer Anschluss an Westeuropa ohne Probleme denkbar?

        Dann begann in der Ukraine die Erschließung von Gasvorkommen in Formationen, die mit "Schiefer" in den Wörterbüchern zu finden sind. Auch Brennschiefer genannt. Die ersten Vorkommen sollen gemeinsam mit Shell erschlossen und ausgebeutet werden. Die vermuteten Reserven sind angeblich so gewaltig, dass die Ukraine in einiger Zeit von Importen unabhängig wird. Das ist zu begrüßen. 

          Doch gibt es an dem Projekt nicht nur Sonnenseiten. Entgegen einigen Meinungen für solche Projekte auch in Polen weisen einige Fachleute auf Risiken hin. Aber wie immer in Euphoriephasen werden warnende Stimmen als jene abgetan, die von berufsmäßigen Miesmachern stammen. Es bleibt zu hoffen...

Bleiben Sie recht gesund!

Ihr

Siegfried Newiger






          

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